Reise nach Salta

Nach den beiden traumhaft schönen Parks ging es weiter Richtung Norden nach Salta. Je weiter wir Richtung Norden reisten, je grösser wurde der Einfluss der Indio- und Inka-Kultur. Strassenhändler mit Ponchos, Lamawolldecken usw. begannen das Strassenbild zu prägen. Die Gesichtszüge der Menschen änderten sich. Die Landschaft änderte sich komplett. Wir sind wieder in den Anden mit seinen 5- und 6-Tausender-Bergen angekommen. Die Ortschaften liegen auf 1000 bis 1800 MüM.
Mehr unten im Album.

Die Kultur der Indios und der Inka prägt diese Gegend stark

... und fahren die nächsten etwa 600 Kilomenter bis nach Salta auf der Ruta 40. Die Panamericana hat uns wieder (oder wir sie).

Die (sehr gute) Strasse führt über einen eindrücklichen Pass nach Chilecito, unserem nächsten Halt.

In Chilecito fuhren wir (Tipp des Hostel-Gastgebers) ins Hinterland. Wir könnten da eine eindrückliche Rundfahrt durch die Berge machen ...

Die Strasse stieg sachte an. Wir kamen an grossen Kakteen vorbei, sahen zahlreiche Tiere ...

... staunten über die Farben (dieses grün ist echt - kein Photoshop!). Der Talboden wird stark bewirtschaftet.

Dann begann die (Ripio)-Einspurstrasse stark zu steigen ...

... und wir kamen höher und höher und sahen weit vorne am Berg unseren Weg!

Um eine weitere Kurve ... und dann sahen wir die ersten, verrosteten Masten der "La Mejicana" zu sehen.

Diese Materialtransportbahn wurde anfangs des letzten Jahrhunderts in 9 Sektionen von Chilecito über Duzende von Kilometern bis auf etwa 4000 MüM zu den Minen gebaut.

Die Bahn (hier ausserhalb von Chilecito) diente dazu, das gewonnen Gut ins Tal zu bringen.

In einem Museum wird die Geschichte der "La Mejicana" gezeigt.

Die Cable Carril" (so hiess sie eigentlich) verliess Chilecito und die Spur verliert sich in den hohen Bergen.

... von Hausberg aus mit seiner Christusstatue.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Belen.

Wir hatten (wie auf der gesamten Reise !!!) immer wunderbares Wetter. Über den Bergen bildeten sich immer wieder eindrückliche Wolken.

Wir besuchten die Inkastätten "ElShincal". Hier lebten Inka's zwischen zwei genau nach der Sonne ausgerichteten Hügeln. Noch heute darf man den einen Hügel und seine Treppe nicht betreten.

El Shincal - Die Grundmauern eines Lager- und Verwaltungshauses.

El Shincal - Tongefässe aus der Zeit der Incas

Belen - Blick von Hügel in der Abendsonne auf die Stadt

Belen - diese drei Knaben wollten unbedingt fotografiert werden.

Belen - heute gab es mal was völlig unbekanntes zu Essen. Jigote hiess es auf der Karte. Ich liess mich überraschen und wurde nicht enttäuscht!

Unterwegs den Anden entlang ... wir sind auf etwa 1500 MüM ...

... und sehen immer wieder 5- und 6000-er-Berge mit Gletscher.

Amaicha del Valle - ein weiteres Inka-Museum überrascht uns. Enorm schön gemacht.

Quilmes - eine Inkasiedlung mitten im Kakteenwald am Berg war unser nächster Stopp

Cafayate. Hier gab es die letzte Unterkunft vor dem Schlussabschnitt nach Salta.

Cafayate und die Ganze Region von Chilecito bis Salta ist ein einziges Rebbaugebiet. Wunderbare Weine werden hier gekeltert.

Cafayate - "unser" Bodega-Restaurant für einen Abend. Wirklich gut - vor allem der Wein.

Quebrada de Cafayate - Quebrade steht für Schlucht. Dieses etwa 70 km lange Gebiet ist ein Traum. Eine der schönsten Strassen die wir je befahren haben!

Quebrada de Cafayate - immer wieder heiss es "Stopp - Schauen - Staunen" ... wir brauchten für die 70 Km satte 3 Stunden!

Quebrada de Cafayate - (nicht nur hier) fleissen Bäche direkt über die Strasse. Dazu werden Betonvertiefungen in die Strasse gelegt. "Abbremsen" und echt lansam durchfahren. Sonst gibt es einen Abflug. Wie das bei starkem Regen geht ... ???

Quebrada de Cafayate - eine Art Amphiteater

Quebrada de Cafayate - sehr sehr feine Tortillas weren angeboten

Foto-Shooting

Das Kapitel "Models 3rd 11" ist gefüllt … die ersten Alben im Kapitel Models "4th 11" ist online --- …

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