Etwas müde von der langen Reise liessen wir den ersten Abend in Varanasi gemütlich angehen. Am ersten Morgen ging es wieder sehr früh raus aus dem Haus. Diesmal um 6 Uhr; irgendwie können Ferien
auch anstrengend sein!
Wir fuhren noch im Morgengrauen mit einem Ruderboot auf dem Ganges. Von dort sahen wir wie die gläubigen Hindus ihre Morgenrituale verrichten. Tausende von Menschen nehmen gleichzeitig an den
zahlreichen Ghat (Treppen die ins Wasser führen) ihr Bad im Fluss. Den Tag verbrachten wir mit ausgedehnten Spaziergängen quer durch den Ort. Zahlreiche Tempel aber vor allem die verwinkelten
Altstadtgassen mit Läden, Händler, Garküchen, Motorräder, Fahrrad-Ritschka, Kühe waren sehr sehr spannend. Am Nachmittag ging es zurück an den Ganges. Stehen bleiben und staunen. Die ersten zwei
Wochen in Rajastan waren schon eindrücklich. Aber Varanasi? Das stellt alles Gesehene gleich nochmals in ein andres Licht.
Unser gemütliches Hotel mit Dachterrasse konnten wir kaum geniessen. Zu faszinierend war es draussen in der Stadt.
Immer noch oder wieder müde ging es zur nächsten Reiseetappe ...