Durch enge Täler, vorbei an hohen Bergen schlängelte sich unser Zug zur Talstation einer steilen Standseilbahn. Damit geht's hinauf auf ein dicht bewaldetes Hochplateau - der Klosterberg
Koyasan.
Für eine Nacht sind wir bei Möchen in einer der zahlreichen Tempelherbergen zu Gast. Wunderbar, mystisch! Japanische vegetarische Vollpension (bitte nicht fragen was das war - wir wissen es
auch nicht. Aber es war sehr lecker!), eigener kleiner Garten, typisch japanische Möblierung... und am Morgen eine buddhistische Gebetsstunde ... eindrücklich und doch sehr speziell.
Im Zentrum von Koyasan liegt eine grosse Anlage mit zahlreichen Pagoden und sehenswerter Hallen, der Garan-Bereich.
Der Kongõbu-ji-Tempel ist das Zentrum von Japan's Shingon-Schulen.
Absolut eindrücklich ist der Friedhof Oku-no-in mit tausenden Teils uralten Gräbern. Er liegt in einem dichten Zedernwald an einem etwa 4 Kilometer langen Weg. Am Ende angelangt erblickt man die Laternenhallen mit unzähligen Laternen aller Art. Im Keller befinden sich Räume mit abertausenden kleinen identischen Buddhas.