In Vientiane sind wir wieder am Mekong angelangt. Den Unterschied zwischen dem sehr einfachen Leben in den Dörfern und der Hauptstadt mit etwa
einer halben Mio Einwohner ist spannend. Neben dem typischen Stadtleben und den zahlreichen Tempel sowie schönen Gebäuden war der mystische Park "Xieng Khuan" etwas sehr
besonderes. Über 200 teils bis 40 Meter hohe buddhistische und hinduistische Statuen stehen und liegen im Gelände verstreut. Spannend. Und ja, Laos als Ganzes ist sehr
faszinierend
Im Vorfeld der Reise haben wir einen detaillierten Routenvorschlag erarbeitet. Ziel war es, alles "am Boden" mit Auto, Zug und Schiff zu bereisen. Als wir die
Reiseroute mit Sonja, unserer (bestens qualifizierten) Globetrotter-Beraterin besprochen haben, erklärte sie sinngemäss: "Passt gut. Aber die fast 700 Kilometer lange Strecke Vientiane - Pakse,
da müsst ihr fliegen. Da fliegen alle. Das ist viel zu lange, völlig ab vom Schuss und Teils ohne brauchbare Infrastruktur". Wir: "Ja, aber dann ist das doch erst recht interessant. Wir wollen
mit dem Auto fahren". Sie: "OK, können wir schon machen. Aber bitte reklamiert dann nicht bei mir ;-) ":
Nach der Fahrt: Wir haben es bestens überlebt. In Thakhek haben wir ein gutes Hotel gefunden. Verhungert sind wir nicht - im Gegenteil. Und wir durften zahlreiche, wunderbare Eindrucke
aufnehmen.
Die Reise führte uns weitgehend dem Mekong entlang der hier die Grenze zwischen Thailand und Laos bildet. Besonders attraktiv war ein Abstecher hinauf in die Karstberge zu "The Rock".
Interessant auch die stark von der französischen Kolonialzeit geprägte Stadt Savannakhet.
"Herausragend" waren die Märkte. Morgen - Nachmittag - Abend ...fast das gesamte Einkaufsleben in Laos findet in Märkten statt ... Lebensmittel, Es gibt alles, wirklich fast alles zu kaufen
und zu essen.