Etwas ganz besonders ist der Tonle Sap See. Der riesige See hat "zwei Jahreszeiten". Zweimal im Jahr ändert sich die Fliessrichtung. In der Regenzeit wird das Wasser vom Meer her in den See "geschoben". In der Trockenzeit läuft der See wieder aus. Die etwa 80'000 Menschen rund um den See wohnen in zwei Dorfarten.
Schwimmdörfer: Diese Häuser schwimmen auf Flossen auf dem See und bewegen sich mit dem Seespiegel.
Stelzendörfer: Die Häuser stehen auf hohen Pfählen, so dass das Wasser bei Hochwasser bis zur Türschwelle reicht. Bei Tiefwasser werden die Häuser über hohe Leitern erreicht. 
Mit viel "Vor-Spannung" machten wir uns auf den Weg die zahlreichen Tempel rund um Siem Reap zu erkunden. Es würde zu weit führen hier alle aufzuzählen. Die Tempel wurden als äusseres Zeichen der Macht von Königen errichtet. Dabei entwickelten sich die Bautechniken immer weiter. Als Höhepunkt und grösste Anlage wurde um 1140 nCh Angkor Wat erbaut. Die Grösse und der  reichhaltige Ausbau sind überaus beeindruckend. Aber auch andere Tempel wie zB Ta Phrom mit den riesigen Bäumen, die sich in den Tempeln breit gemacht haben, faszinieren. Details sind in den Bildlegenden beschrieben.
Siem Reap selber ist sehr faszinierend aber auch sehr touristisch auf die zahlreichen Gäste aus aller Welt ausgerichtet. Pulsierendes Leben, Märkte, Volkstheater, wunderbare Gaststätten zum Teil mit Menukarten mit etwas gewöhnungsbedürftigen Speisen ... Frösche gegrillt (lecker aber eine Knochenschlacht), Insektenspiesse am Grill... und einiges mehr.